• Bargeldhandling & Bargeldannahme
    für Kreditinstitute

Intelligente Einzahltresore

  • Auf der einen Seite verursacht die Bargeldaufbereitung in den Filialen hohe Kosten und bindet Ressourcen. Nicht nur personell, sondern auch durch speziell vorgehaltene Lösungen, wie Nachttresore. Auch Cash-Recycling-Systeme sind auf hohe Bareinzahlungen nicht ausgelegt, da der Einzahlvorgang zu lange dauert, was ein Sicherheitsrisiko für den Einzahlenden darstellt und das Gleichgewicht der Maschine zwischen Ein- Und Auszahlungen stört. Auf der anderen Seite bringen oft wichtige A-Kunden/Firmenkunden das meiste Bargeld in die Filiale. Diese Kundschaft erwartet ein hohes Maß an Dienstleistung und ist zu wichtig, als dass man die Kundenbeziehung durch die Verweigerung der Bargeldannahme belasten sollte. Im Gegenteil gilt es diese Kunden langfristig zu binden! Die intelligenten Einzahltresore sind dafür die Lösung!
    Die Tresore stehen in der Filiale des Firmenkunden. Dieser zahlt seine Einnahmen an dem Gerät ein. Der Tresor zählt das Geld, prüft es auf Echtheit und deponiert es. Der Firmenkunde hat keinen Zugriff mehr auf das eingezahlte Geld und verbucht dieses auf dem Kundenkonto. Gleichzeitig stehen dem Firmenkunden die Einzahlungen in einer Datenbank zur Verfügung, aus der sich Management-Reports generieren lassen. Ist der Safe voll, meldet er dies rechtzeitig an das Werttransportunternehmen, welches den Tresor dann entleert.
     

  • Auf diese Weise bekommen Sie das Bargeld nicht Ihre Bank/Sparkassen-Filiale. Dennoch verlieren Sie nie den Kontakt zu Ihrem Kunden sowohl durch die Verbuchung als auch die langfristige Laufzeit des Tresors. Im Gegenteil: der Tresor ist ein Premium-Service für Ihren Firmenkunden, der Sie nichts kostet. Die Mietrate für den Tresor trägt der Firmenkunde, da die Einsparungen höher sind, als die Kosten. Das liegt zum einen an der höheren Liquidität durch die frühe Wertstellung als auch in Zeitersparnissen beim Bargeldhandling begründet.

  • Vorteile für Sie:

    • Verlagerung der Geldbearbeitung aus der Bank/Sparkassen-Filiale raus
    • Nachttresor kann entfallen
    • Entlastung und Optimierung des Cash-Recyclers
    • Langfristige Bindung von Geschäftskunden
    • Premium-Service für Kunden ohne Kosten

    Vorteile für Ihre Firmenkunden:

    • Zeit- und kostensparende Bargeldentsorgung direkt in der Filiale
    • Erhöhte Sicherheit, da geringere griffbereite Bargeldbestände und kein unsicherer Transport von Einnahmen zur Bank/Sparkassen-Filiale
    • Höhere Liquidität
    • Einsparung einer Hauptkassen-Kraft
    • Weniger Anfahrten durch den Werttransporteur nötig

SB-Münzeinzahler

  • Ist-Situation: Immer weniger Kreditinstitute bieten Ihren Kunden die Dienstleistung der Münzenannahme. Die, die das Angebot aufrechterhalten, haben hohe Kosten durch Personalbindung und müssen oftmals Fremdkunden mitbedienen.
    Soll-Situation: Die Münzannahme anbieten, aber bepreisen. So können Sie eigenen Kunden eine Zusatzdienstleistung bieten, die Sie nichts kostet! Das steigert Ihre Wettbewerbsfähigkeit! Fremdkunden können höher bepreist oder abgewiesen werden. Die Annahme von Bargeld sollte auf SB-Geräte verlagert werden, um Mitarbeiter zu entlasten. Auch sollten Werttransportunternehmen effizient eingesetzt werden. So wird die Münzannahme profitabel!
     

  • Zur Umsetzung eignen sich die intelligenten 24h-SB-Münzeinzahler „CMS“ und „CMD“ mit flexiblen Berechnungsmodellen, die Fremdkunden abweisen oder höher bepreisen. Die Geräte sind WTU-fähig, widerstandsfähig gegen Verschmutzung, höchst betriebssicher und können gemietet werden.

    Die Vorteile im Überblick:

    • Attraktivität aus Kundensicht aufgrund von Zusatzdienstleistungen
    • 24 Stunden SB-Betrieb
    • Flexible Gebühren-Berechnungsmodelle
    • Unterscheidung zwischen eigenen und Fremdkunden
    • WTU-fähig
    • Keine Blockierung durch Fremdkörper
    • Betriebssicher
  • Empfehlung: Die Erweiterung um eMARS, das Abrechnungstool für den gesamten Gerätefuhrpark und einen frei definierten Zeitraum (siehe unten)

eMARS
die elektronische Münzabrechnung

  • eMARS – das übergeordnete Abrechnungssystem schützt gegen Missbrauch
    Auch wenn der einzelne SB-Münzeinzahler bereits Gebühren erhebt, können Probleme bei der Abrechnung entstehen:

    • Freigrenzen: Wenn Sie Freigrenzen einrichten, um kleine Einzahlung nicht zu besteuern, kann das ausgenutzt werden. Der Freibetrag steht bei jeder Einzahlung neu zur Verfügung. Kunden, die mehr Münzen als den Freibetrag einzahlen wollen, könnten einfach mehrere Einzahlvorgänge anstoßen oder die Einzahlung auf mehrere Automaten verteilen.
    • Beschränkung der Gebühren auf den Einzahlvorgang: Gebühren können nur für jeden Einzahlungsvorgang separat erhoben werden, nicht aber über einen längeren Zeitraum (z.B. Monatsabrechnung).
  • Für die beiden genannten Probleme haben wir die Lösung eMARS entwickelt. Diese sammelt zunächst alle Daten von den SB-Münzeinzahlern aller Standorte ein und speichert diese. Die Berechnung von Gebühren basiert nun auf allen Einzahlung unabhängig vom Gerät und nicht mehr auf Einzelvorgängen sondern auf alle Einzahlungen in einer bestimmten Zeit. Sie können für unterschiedliche Kundengruppen (Eigen- bzw. Fremdkunden, gemeinnützige Einrichtungen, gewerbliche oder Privatkunden etc.) individuelle Berechnungsmodelle hinterlegen. Zudem lasen sich Verbundkonten hinterlegen und einem Kunden zuordnen. Die Abrechnung erfolgt monatlich oder in einem von Ihnen zu bestimmenden Zyklus.

  • Die Vorteile im Überblick:

    • Flexible Berechnungsmodelle mit Freigrenzen, prozentualen Gebühren oder Pauschalen
    • Mehrere Berechnungsmodelle gleichzeitig möglich. Ja nach Kundengruppe
    • Verbundkonten möglich (z.B. Mitarbeiterkonten zählen zum jeweiligen Firmenkonto)
    • Frei zu bestimmender Berechnungszeitraum (wöchentlich, monatlich, quartalsweise etc.)
    • Volle Transparenz bei Rückfragen, Nachvollziehbarkeit bis zur Einzel-Einzahlung
    • Unterscheidung zwischen Bedienern und Administratoren