Standard-Brandmelder
Brandmelder können Leben retten!
Die Feuerwehr betont es immer wieder! Die meisten Todesopfer bei Hausbränden könnten schon durch einfache Brandmelder verhindert werden. Durch das Piepsen der Melder wacht im Normalfall jemand auf.
Aus diesen Gründen hat auch der Staat reagiert. Seit 2018 gilt die auch für bestehende Wohnimmobilien, Neubauten mussten bereits seit 2013 mit Meldern ausgerüstet werden. Wir können das nur unterstützen, empfehlen aber die Effektivität durch eine Alarmweitermeldung zu erhöhen.
Ein Brand entsteht in der Regel nicht schnell, kann aber verheerende Folgen haben: Im besten Fall befinden sich keine Personen im Gebäude und die Feuerwehr wird schnell gerufen. Der Schaden, der durch Löschwasser, Rauch und Feuer entsteht, ist aber auch in diesen Fällen erheblich! Die Entstehungsgründe eines Brandes sind dabei so unterschiedlich, dass sie meist nicht vorherzusehen sind. Einen Brand völlig zu verhindern ist somit schwierig.
Der effektive Schutz besteht vielmehr darin, Brände bereits beim Entstehen schnell zu erkennen und die Personen im Haus frühzeitig zu warnen.
Gerade bei Wohnimmobilien ist nicht das Feuer am gefährlichsten, sondern der Rauch und die entstehenden Gase. Reizgase wie Schwefeldioxid oder Chlorwasserstoff greifen die Atemwege an, sind giftig und ätzend. Heißer Ruß, der eingeatmet wird, transportiert die Giftstoffe in die Lungen. Der „lautlose Killer“ ist allerdings Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist unsichtbar und geruchsneutral, führt aber in kürzester Zeit zum Ersticken.
Damit Sie ruhig schlafen können
Schützen Sie deshalb sich und Ihre Familie mit Meldern, die im Ernstfall funktionieren und Ihnen die Möglichkeit geben sich und Ihre Lieben in Sicherheit zu bringen:
- Rauchwarnmeldern (entdeckt auch Schwelbrände und deckt bis zu 60 Quadratmeter ab)
- Thermomeldern (erkennen Hitze im Umkreis von bis zu 40 Quadratmetern)
- Gasmeldern (erkennen den lautlosen Killer Kohlenmonoxid)
Vernetzte Melder
Hören Sie den Brandmelder im Keller? Wie lange dauert es, bis sich der Rauch eines Brandes in Ihrem Haus verteilt, bis der Melder im Schlafzimmer Alarm schlägt? Können Sie den Brand dann noch im Keim ersticken?
Brandmelder befinden sich an den zentralen Punkten wie Fluren auf jedem Stockwerk. Dies ist ab 2018 in Bayern vorgeschrieben. Zudem lassen sich die Brandmelder miteinander vernetzen. Das heißt: detektiert einer der Melder einen entstehenden Brand, schlägt er Alarm und meldet das auch an die anderen Melder. Das bedeutet zum Beispiel, dass der Melder in ihrem Schlafzimmer zu piepsen beginnt, weil der Melder im Keller einen Brand entdeckt hat.
Das verschafft Ihnen wertvolle Zeit! Verhindern Sie das Schlimmste und bringen sich und Ihre Lieben in Sicherheit. Vielleicht lässt sich der Brand sogar noch löschen.
Dieses Video zeigt Ihnen den Unterschied zwischen Standard-Brandmeldern und vernetzten Brandmeldern von Daitem
Gesamtlösung
Egal, ob Standard-Brandmelder oder vernetzte Melder, alles ist besser, als nichts zu tun. Brandmelder retten Leben und sorgen dafür, dass Sie sich und Ihre Lieben in Sicherheit bringen können.
Aber was ist, wenn Sie nicht zu Hause sind? Hört Ihr aufmerksamer Nachbar das Piepsen Ihrer Melder?
Bis Brände in Häusern von außen sichtbar sind und entdeckt werden können, ist es meist zu spät. Der Brandherd ist bereits so groß, dass die Feuerwehr nur noch das völlige Ausbrennen des Hauses verhindern kann, bzw. das Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude. Aber schon durch das Löschmittel können Schäden entstehen, die Ihr Haus unbewohnbar macht.
Nutzen Sie deshalb Ihre Alarmanlage zur Brandmeldung! Brand, Thermo- oder Gasmelder sind normale Komponenten einer Einbruchmeldeanlage. Die Melder sind mit der Einbruchmeldezentrale und dem Wählgerät verbunden. Im Brandfall setzt die Alarmanlage genau wie beim Einbruch einen Notruf ab. Auf Ihr Smartphone oder eine ständig besetzte Notruf- und Serviceleitstelle, die Sie versucht zu erreichen und gegebenenfalls die Feuerwehr alarmiert.
Das verstehen wir unter einem sinnvollen Schutz für Ihr zu Hause! Sie erholen sich im Urlaub und wissen, dass zu Hause alles in Ordnung ist. Wir passen auf!