Übersicht Sicherheitskomponenten
Bei der Absicherung eines Hauses sollte man die neuralgischen Punkte betrachten: Eingangstüren, Fenster, Balkontüren, Dachliegefenster, Kellertüren, … Das nebenstehende Bild zeigt Ihnen die wichtigsten Komponenten, wie sie bei einer Alarmanlage von Telenot eingesetzt werden:
- Gefahrenmelderzentrale
- Raumüberwachung mit Bewegungsmeldern
- Rauchmelder
- Notrufmelder
- Einzelobjektüberwachung
- Optischer/akustischer Signalgeber extern
- Akustischer Signalgeber intern
- Internes Bedienteil
- Externes Bedienteil mit Verschlussüberwachung
- Außenhautüberwachung
- Lichtschaltgerät
- Infrarot-Lichtvorhang
- Übertragungseinrichtung
Überwachungsarten
Freigeländeüberwachung oder Perimeterüberwachung
Schon der Garten lässt sich überwachen. Hier eignen sich besonders Kameras mit integriertem Bewegungssensor. Die Kameras zeichnen jede Bewegung auf und leiten die Bilder an Ihr Smart-Phone oder eine Notruf- und Serviceleitstelle. In Kombination mit einer Alarmanlage können z.B. auch Rolläden in solch einem Fall vorsorglich geschlossen werden. Täter lassen sich durch die Perimeterüberwachung frühzeitig erkennen, bevor sie am Haus sind und Einbrüche schnell von Fehlalarmen unterscheiden. Mit entsprechenden Zäunen lässt sich das unbefugte Betreten zusätzlich erschweren. Die Kameras haben zudem eine abschreckende Wirkung.
Sorgen Sie für Licht! Schon ein Bewegungsmelder, der das Außenlicht anschaltet, kann Einbrecher in die Flucht schlagen. Die Gefahr, bei der Tat beobachtet zu werden, ist zu groß.
Außenhautüberwachung
Gebäude lassen sich an der Außenhaut überwachen. Alle Zugangspunkte wie Fenster, Türen, Scheiben etc. sind mit Meldern gesichert. Ist die Alarmanlage scharf und ein Fenster wird aufgehebelt, schlägt die Anlage sofort Alarm und leitet den Alarm an die Leitstelle. Täter ziehen sich zurück, da die Gefahr erkannt oder erwischt zu werden zu hoch ist. Die Außenhaut-Überwachung hat den Vorteil, dass Sie sich im Inneren des Hauses frei bewegen können, während die Alarmanlage scharf ist. Außerdem wird schon der Einbruchversuch sofort erkannt. Die Außenhautabsicherung eignet sich besonders bei Funkanlagen, da sonst jedes Fenster und jede Türe einzeln verdrahtet werden müsste.
Mechanische Sicherungen der Außenhaut
Mechanische Sicherungen wie Pilzköpfe an den Fenstern (verhindern leichtes Aufhebeln), extra stabile Fensterrahmen, spezielle Schlösser an den Türen (Mehrfachriegel), bruchsicheres Glas etc. sind sinnvoll, da das Eindringen erschwert wird.
Achtung: Haben die Täter diese Hürde genommen, haben sie ohne eine Alarmanlage alle Zeit der Welt. Denn mechanische Sicherungen alarmieren nicht! Ein effektiver Schutz entsteht vielmehr aus der Kombination von mechanischen und elektronischen Sicherungsmaßnahmen.
Mechanische Sicherungen vertreiben wir nicht. Da uns die Sicherheit Ihres Hauses und Ihrer Familie am Herzen liegt, vermitteln wir Ihnen gerne Kontakte.
Innenraum- oder Fallenüberwachung
Innenräume lassen sich mit Bewegungsmeldern überwachen. Einige wenige Melder reichen zur Überwachung eines ganzen Gebäudes aus. Somit fällt wenig Verkabelungsaufwand an. Um die Anlage scharf schalten zu können, während man zu Hause ist, lassen sich unterschiedliche Bereiche definieren. Zum Beispiel lässt sich das EG scharf schalten, während man sich im OG befindet. Diese Art der Absicherung eignet sich besonders für verdrahtete Anlagen, jedoch nicht bei Haustieren.
Sicherung spezieller Objekte
Spezielle Wertgegenstände können gesondert abgesichert werden. Zum Beispiel lassen sich Tresore zusätzlich mit Abrissmeldern oder Körperschallmeldern sichern. Genauso können Waschmaschinen mit Wassermeldern oder Heizungsräume mit Gasmeldern gesichert werden.
Funk oder verdrahtete Alarmanlagen
Drahtgebundene Alarmanlagen
Vorteile:
- Gesicherte Stromversorgung über Kabel
- Zulassung für alle VdS Klassen
- weniger anfällig für Störungen
- Größere Komponentenauswahl
- Kostengünstigere Komponenten
Nachteile:
- Aufwändigere Montage und Installation
- Kabelverlegung
- Erweiterung mit mehr Aufwand verbunden
Funkalarmanlagen
Vorteile:
- kein Verlegen von Kabeln
- Steuerung und Benachrichtigung von fast überall auf der Welt
- einfache Integrierung von zusätzlichen Meldern
- Kabellose Übertragung für den Einsatz an unzugänglichen Orten
- Kostenersparnis bei der Installation
- Bei Umzug leicht mitzunehmen
- Realisierung auch bei denkmalgeschützten Objekten
Nachteile:
- höherer Anschaffungspreis bei den Komponenten
- Batteriewechsel (3-5 Jahre)
- Störungen des Signals können vorkommen
- VdS Zulassung Klasse VdS-Home, A bis max. B
Hiermit haben wir die beiden technischen Möglichkeiten der elektronischen Absicherung - Funkalarmanlagen und verdrahtete Anlagen - mit ihren Vor- und Nachteilen gegenübergestellt, um Ihnen eine Entscheidungshilfe zu liefern.
Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, deshalb sollte man sich vor der Planung überlegen, welches System für die eigene Anwendung am besten geeignet ist. Natürlich ersetzt das nicht ein persönliches und unverbindliches Beratungsgespräch mit einem kostenlosen Sicherheitscheck bei Ihnen zu Hause durch unseren Vertriebsansprechpartner.
-